Nicht zu verwechseln mit dem klassischen Taping, bei dem eine funktionelle Immobilisation (Stabilisierung und Ruhigstellung) erreicht werden soll!

Das Kinesiotaping soll die volle Bewegungsfreiheit der Haut, Gelenke und Muskulatur erhalten, um körpereigene Heilungsmechanismen und Regenerationsprozesse zu aktivieren. 

Das Tape wirkt über die Haut bzw. das Fell, über die Muskulatur („jedes Haar hat einen Muskel“), sowie über die neuronalen und energetischen Systeme.

Um die richtige Wirkung zu erzielen, muss das Tape individuell an jedes Tier angepasst und zugeschnitten werden. Die erforderte Anlagetechnik gewählt und mit mehr oder weniger Dehnung angelegt werden.

Kinesiotaping ist eine ergänzende Therapieform.

Das Tape wird nach einer physiotherapeutischen Behandlung angelegt, um den positiven Effekt der Therapeutenhand fortzusetzen. Es findet keinerlei Bewegungseinschränkung statt. Nach wenigen Minuten wird es kaum noch bewusst wahrgenommen bzw. als störend empfunden. Das Tape kann am Körper verbleiben bis es sich von alleine ablöst (eine Stunde bis zu 5 Tage), Reste sollten „mit dem Strich“ abgezogen werden.

• auf verletzte oder wundheilungsgestörte Haut
• Verbrennungen
• Allergie
• auf infiziertem oder bösartig entartetem Gewebe
• unbehandelter Herzinsuffizienz (Lymphtapes!)

ACHTUNG!!! Bitte stellen SIE sicher, dass kein Klebeband gefressen und abgeschluckt wird! Sollte dies passieren, informieren sie bitte sofort ihren Tierarzt!